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Die Geburt eines Kindes ist eine wichtige Erfahrung im Leben einer Familie. Sie bedeutet für das Kind wie auch für die Eltern ein Übergang. Und Übergänge im Leben sind oft verbunden mit Ungewissheit und Fragen: Welche Erfahrungen wird das Kind in seinem Leben machen? Woran sollen wir uns orientieren in der Aufgabe als Eltern? Auf was können wir hoffen und bauen mit unserem Kind? Der Glaube an Gott kann gerade in solchen Momenten Halt und Sicherheit geben.
Bei der Taufe wird das Kind in die katholische Kirche aufgenommen. Darum gibt es keine ökumenische Taufe. Wenn die Eltern nicht der gleichen Konfession angehören, entscheiden sie vorher, zu welcher Kirche ihr Kind gehören soll. Die Taufe, die in einer christlichen Kirche gespendet wird, wird von den anderen christlichen Konfessionen anerkannt. Wer die Konfession wechselt, wird daher nicht nochmals getauft.
In der Regel werden Kinder zwischen dem dritten und sechsten Monat getauft. Natürlich ist auch ein anderer Zeitpunkt möglich. Für die Taufe brauchen Sie mindestens einen Paten oder eine Patin. Deren Aufgabe ist es, die Eltern zu unterstützen und zum Patenkind eine gute Beziehung aufzubauen. Mindestens einer der Paten muss der kath. Kirche angehören und das Sakrament der Firmung empfangen haben. Mitglieder anderer christlicher Kirchen können als sogenannte "Taufzeugen" dazu kommen.
Für viele Familien stellt sich die Frage nach der Taufe erst später, wenn z.B. für die Mitschüler der Kinder die Vorbereitung auf die Erstkommunion beginnt. Für Täuflinge im Grundschulalter ist deshalb die Erstkommunionvorbereitung zugleich die Taufvorbereitung. Sie werden dann im Vorfeld der Erstkommunion getauft.